Brand in Winkelhaid

Ein ausgedehnter Brand beschäftigte am Abend des 18. Januar zahlreiche Wehren im Dienstbezirk 3. Bei eisigen Temperaturen kämpften in Winkelhaid knapp 180 Einsatzkräfte gegen die Flammen.

Bereits kurz vor 19 Uhr erfolgte die erste Alarmierung für die Feuerwehren Altdorf, Altenthann, Ungelstetten und Winkelhaid sowie Mitglieder der Kreisbrandinspektion. Beim Eintreffen der ersten Wehren stand ein größerer Garagenkomplex bereits in Vollbrand. Durch den Einsatzleiter der Feuerwehr Winkelhaid wurde daher eine Alarmstufenerhöhung mit entsprechender Nachalarmierung weiterer Kräfte, insbesondere einer weiteren Drehleiter veranlasst. Neben den Feuerwehren aus Burgthann, Feucht, Moosbach und Röthenbach b. Altdorf wurden auch zahlreiche Kräfte des Rettungsdienstes, der Fachberater des THW sowie die UG-ÖEL an die Einsatzstelle beordert.

Direkt nach ihrem Eintreffen begannen die Kräfte aus Winkelhaid mit dem Löschangriff sowie dem Aufbau einer Riegelstellung zum Schutz der angrenzenden Bebauung. Auf Grund der örtlichen Gegebenheiten wurde der Einsatz in zwei Abschnitte zur Brandbekämpfung auf den unterschiedlichen Gebäudeseiten gegliedert, wobei in jedem Einsatzabschnitt eine Drehleiter zum Einsatz kam.

Den Einsatzabschnitt 1 übernahmen neben den Winkelhaider Einsatzkräften auch die Wehren aus Altdorf und Ungelstetten. Im weiteren Verlauf wurden hier auch die Kräfte aus Burgthann eingesetzt. Durch die Feuerwehren Altenthann, Feucht und Moosbach wurde die Brandbekämpfung im Einsatzabschnitt 2 übernommen.

Der Einsatzleiter der Feuerwehr Winkelhaid wurde im Einsatz durch Mitglieder der Kreisbrandinspektion sowie die Kräfte der UG-ÖEL unterstützt. Zur Lagedarstellung aus der Luft kam auch die Drohne der UG-ÖEL Nürnberger Land mit ihrer hochauflösenden Wärmebildkamera zum Einsatz.

Eine besondere Herausforderung stellten die eisigen Temperaturen dar. So musste vermieden werden, dass das Löschwasser in den Leitungen einfriert und die Atemschutzgeräteträger, die nass und verschmutzt aus dem Brandeinsatz kamen, mussten nach dem Umkleiden schnell ins warme Gerätehaus der Feuerwehr Winkelhaid gebracht werden. Um Glätte durch Löschwasser zu vermeiden, wurde die Einsatzstelle durch den Bauhof abgestreut.

Durch den raschen und intensiven Löschangriff sowie die reibungslose Zusammenarbeit der einzelnen Einheiten konnte eine Ausdehnung des Brandes und damit schlimmeres verhindert werden. Besonders hervorzuheben ist die Unterstützung durch die Anwohner, welche die zahlreichen Einsatzkräfte mit Heißgetränken versorgten. Dies ist bei weitem keine Selbstverständlichkeit.

Nach knapp 4 Stunden war der Einsatz für die meisten Wehren beendet. Im Rahmen der Brandwache wurden durch Kräfte aus Winkelhaid und Altdorf weitere Glutnester abgelöscht.

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