Moosbach (DB3) – Kürzlich nahm die Feuerwehr Moosbach wieder den eingeschränkten Übungsbetrieb auf, der aufgrund der Corona Pandemie mehr als 3 Monate ruhen musste. Die Übungen laufen zurzeit strikt nach den Vorgaben des Landesfeuerwehrverbandes Bayern ab.
Auch die Atemschutzgruppe der FF Moosbach hatte vor kurzem ihre erste Übung nach der „Corona-Pause“ wieder durchgeführt. Hierzu hatte sich der Atemschutzgerätewart Norbert Bogner jun. etwas Besonderes einfallen lassen. So trafen sich die Atemschutzgeräteträger mit ihren eigenen Fahrrädern am Gerätehaus, anschließend rüsteten sich diese mit ihrer kompletten Atemschutzausrüstung aus um dann eine gemeinsame Radtour unter schwerem Atemschutz durchzuführen. Die Tour wurde durch das Moosbacher Mehrzweckfahrzeug, mit entsprechendem Erste-Hilfe-Personal durchwegs begleitet.
Tätigkeiten unter Atemschutz stellen hohe Anforderungen an die körperliche Eignung von Atemschutzgeräteträgern. Bei Einsätzen und auch bei Übungen werden schnell die persönlichen Leistungsgrenzen erreicht. Die Belastungen entstehen dabei in der Regel durch die persönliche Schutzausrüstung, auch das Atemschutzgerät selbst. Durch die Übung auf dem Fahrrad konnte die körperliche Fitness sehr schnell ausgetestet werden.
Nach der gemeinsamen Radrunde war man nach ca. 30 Minuten wieder zurück am Gerätehaus. Hier waren sich die Teilnehmer einig, dass diese Übung der etwas anderen Art sehr gut organisiert war und dies nicht die letzte als solche bleiben soll.
Bericht und Bilder: FF Moosbach