Engelthal (DB 1) - Mit insgesamt drei Gruppen hat die Feuerwehr Engelthal zusammen mit den Kameraden aus Kruppach die Leistungsprüfung „Die Gruppe im Hilfeleistungseinsatz“ absolviert.
Unter den 23 Teilnehmerinnen und Teilnehmern fanden sich auch genügend Neulinge für eine gesetzte Gruppe der Stufe eins. Hier werden den Teilnehmern festen Posten zugeteilt und nicht ausgelost. Die neuen Kameraden sind teilweise erst kürzlich der Feuerwehr beigetreten und befinden sich gerade in Ihrer Grundausbildung, übten aber dennoch parallel für das Leistungsabzeichen.
Nach der Vergabe der einzelnen Posten mussten die Teilnehmer den Standort von Geräten zur technischen Hilfeleistung im Fahrzeug richtig benennen, Geräte erklären und die Gruppenführer-Fragebögen beantworten. In der folgenden Einsatzübung bearbeiteten die Gruppen jeweils einen fiktiven Autounfall mit einer eingeklemmten Person. In einer Sollzeit von 300 Sekunden wird hier die Einsatzstelle abgesichert und das Fahrzeug unterbaut. Die Betreuung des Patienten übernimmt ein so genannter innerer Retter und der Brandschutz wird mit Schnellangriffsschlauch und Pulverlöscher sichergestellt. Zum Schluss bedient ein Trupp den Rettungssatz und nimmt fiktiv die Befreiung der verletzten Person am Fahrzeug vor. Als Beobachter verfolgten zahlreiche Partner und der Nachwuchs etlicher Teilnehmer alle Schritte genauestens.
Die Schiedsrichter Barbara Winter, Andreas Weber und Christian Maderer, sowie Kreisbrandinspektor Thorsten Brunner und Kreisbrandmeister Roland Gentsch lobten die Prüflinge für die zügige und saubere Durchführung der Übungen und übergaben die Abzeichen. Bürgermeister Rögner freute sich über das Engagement der Feuerwehrleute, gerade nach den Erschwernissen durch Corona und lobte die funktionierende Zusammenarbeit zwischen den Ortsteilwehren. Weiter bat er die Feuerwehrler auch weiterhin bei der Stange zu bleiben. Kleinere Kritikpunkte und Anekdoten wurden anschließend beim gemeinsamen Essen im Feuerwehrhaus diskutiert.
Bericht und Bilder: FF Engelthal