Aktuelles aus dem Landkreis

Lehrgang Atemschutzgeräteträger im DB 2

12 Feuerwehrfrauen und -männer aus 8 Wehren und 2 Dienstbezirken absolvierten im Rahmen des Mai-Lehrganges erfolgreich die Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger.

Die zu Beginn des Lehrgangs durchgeführte Wissensabfrage in digitaler Form gab den Ausbildern eine gute Übersicht über den Wissenstand und wurde mit gutem Ergebnis abgeschlossen. 

Neben dem theoretischen Wissen in den Unterrichtseinheiten über die Atmung, Sauerstoffmangel, Atemgifte, Einsatzgrundsätze, wurden in zahlreichen praktischen Ausbildungen die Handhaben und Gewöhnung, bis hin zur Belastung in extremen Situationen unter Atemschutz gelehrt. Hierbei wurden die Türöffnung, das Schlauchmanagement, das Absuchen von Räumen sowie Einsteigen in Gebäude beübt.  Bei dem Notfalltraining wurden den Teilnehmern sowohl das schnelle Retten ihres Trupp Partners als auch die Selbstrettung aus einem höheren Stockwerk vermittelt. 

Auch wurden mehrere Übungen in vernebelten Räumen mit „Null Sicht“ durchgeführt, was für die Teilnehmer eine neue und herausfordernde Situation darstellte.

Großer Wert wurde bei der Ausbildung auf den richtigen Umgang mit den Atemschutzgeräten selbst gelegt, die Ausbilder achteten stets auf das richtige Ausrüsten und darauf, dass dies bei den Übungen unter Beachtung der Einsatzgrundsätze zügig geschah.

Die hohe körperlich Belastung als Atemschutzträger erfuhren die Teilnehmer im Rahmen eines Belastungstests in der Atemschutzstrecke in Feucht, der von allen Geräteträgern gut absolviert wurde.

Den Abschluss des Lehrgangs am 27. Mai bildete wieder eine theoretische Prüfung in digitaler Form und eine praktische Übung in der Feuerwache Röthenbach, in der die Teilnehmer das Erlernte unter Beweis stellen konnten.

Allen Teilnehmern konnte nach Lehrgangsende das Zeugnis für die Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger durch Kreisbrandmeister Frank Kramer überreicht werden. Dieser bedankte sich zusammen mit Kreisbrandinspektor Oliver Heinecke bei allen Teilnehmern für das Engagement und das Durchhaltevermögen um den Lehrgang erfolgreich abzuschließen. 

Beide betonten, dass durch den Lehrgang nur der Grundstein für einen sicheren Einsatz als Atemschutzgeräteträger gelegt wurde und das Erlernte bei ihren Feuerwehren in regelmäßigen Übungen weiter vertieft werden muss.

Einen besonderen Dank sprachen sie den Atemschutzausbildern aus, welche den Teilnehmern in den verschiedenen Ausbildungseinheiten ihr Fachwissen hervorragend weitergegeben haben. Auch gilt der Dank den Feuerwehren Schwaig und Röthenbach für die Bereitstellung der Räumlichkeiten sowie den Kammeraden, die in irgendeiner Form die Durchführung des Lehrgangs unterstützten und somit zum guten Gelingen beigetragen haben.
   

Dein Helm liegt bereit!

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