Germersberg (DB 2) - Am Sonntag, den 25. Juni organisierten die beiden Kommandanten der FFW Germersberg eine Gemeinschaftsübung mit den umliegenden Wehren aus Großbellhofen, Kirchröttenbach und Freiröttenbach.
Die Übung, welche zur Förderung der Zusammenarbeit zwischen den Wehren dient, bestand ausfolgendem Szenario: Ein Autofahrer verunfallte in einen mit Heu beladenen Anhänger, von dem durch den Aufprall Heuballen auf eine Person und dessen Auto gestürzt sind. Die Fahrer des Traktors und des Radladers erlitten durch den Unfall einen Schock und konnten nicht mehr aus eigener Kraft ihr Fahrzeug verlassen. Zusätzlich befand sich unter dem Hänger ein Kind, welches durch die Kollision eingeklemmt wurde.
Zur Bewältigung dieser Aufgabe übernahm die Wehr aus Germersberg die Einsatzleitung und verteilte nach dem Erkunden des Einsatzgeschehens die einzelnen Aufgaben an die anwesenden Feuerwehren. So übernahmen die Kameraden aus Kirchröttenbach die Rettung des Kinds unter dem Anhänger, während sich Freiröttenbach um die Fahrerin des Traktors kümmerten. Die Person im eingeschlossenen PKW wurde von der FFW Großbellhofen gerettet. Die letzten Personen, der Radladerfahrer und die verschüttete Person, konnten von den Germersbergern aus ihrer misslichen Lage befreit werden.
Zum Kreis der Beobachter gesellten sich der erste Bürgermeister Frank Pitterlein, sowie Kreisbrandmeister Frank Kramer und die beiden neu gewählten Kommandanten der FFW Schnaittach. Nach der Übung wurde gemeinsam zusammengesessen und dss ein oder andere kühle Getränk zur Kameradschaftspflege getrunken.
Bericht und Bilder: FF Germersberg
