Aktuelles aus dem Landkreis

Vollbrand eines Wochenendhauses in Appelsberg

Appelsberg (DB 1) - Am Sonntagmorgen des 30.07.2023 wurden um 06:16 Uhr zunächst die Feuerwehren Pommelsbrunn, Hartmannshof und Hohenstadt mit dem Stichwort „B2 – Im Freien – Wald klein (<1.000 m2)“ nach Pommelsbrunn alarmiert.

Nachdem bereits auf Anfahrt ein starker Feuerschein im Wald sichtbar war, die genaue Einsatzstelle jedoch noch nicht bekannt war, erkundeten die alarmierten Kräfte den Umgebungsbereich um Pommelsbrunn. Der zuständige Kreisbrandmeister Armin Herger ließ daraufhin eine Alarmstufenerhöhung auf B4 alarmieren.
Daraufhin wurden die Feuerwehren aus Neuhaus a.d.Pegnitz, Hartenstein, Hersbruck, Stallbaum und Guntersrieth angefordert.

Unterdessen wurde ein Wochenendhaus im Wald kurz vor der Ortschaft Appelsberg im Vollbrand vorgefunden. Umgehend wurde vom Hartmannshofer Löschfahrzeug eine Wasserleitung zum HLF aus Pommelsbrunn aufgebaut um mit den Löscharbeiten beginnen zu können. Eine weitere Wasserversorgung wurde durch die wasserführenden Fahrzeuge aus Neuhaus a.d.Pegnitz und der Feuerwehr Hartenstein zum Hersbrucker HLF sichergestellt. Diese unterstützten zusätzlich mit weiteren Atemschutzgeräteträgern den Außenangriff bei den eingeleiteten Löscharbeiten.

Parallel hierzu wurde in Stallbaum ebenfalls ein Brand gemeldet, wodurch etliche Kräfte aus Appelsberg nach Stallbaum versetzt wurden, glücklicherweise konnte dort schnell Entwarnung gegeben werden. Im weiteren Einsatzverlauf wurde an der Einsatzstelle bei Appelsberg mehrere Einsatzabschnitte gebildet. Die Einsatzleitung hatte der ortszuständige Kommandant der Feuerwehr Pommelsbrunn, Sebastian Wagner, unterstützt wurde er vom Kreisbrandinspektor Thorsten Brunner. Die Abschnittsleiter Stefan Ringer für den Bereich Atemschutz und Kreisbrandmeister Armin Herger für den Abschnitt Brandbekämpfung waren ihm unterstellt. Nachdem das Feuer von 20 Atemschutzgeräteträgern im Innen- und Außenangriff erfolgreich gelöscht wurde, wurde bei den Nachlöscharbeiten Schaum eingesetzt um ein Wiederaufflammen im schwer zugänglichen Gebäude zu verhindern.

Anschließend konnten immer mehr Kräfte aus dem Einsatz herausgelöst werden um die Gebietsabsicherung im Gemeindegebiet wiederherzustellen. Das Hartmannshofer und Pommelsbrunner HLF verblieben noch für weitere Nachlöscharbeiten vor Ort. Nach etwas mehr als vier Stunden konnten alle eingesetzten Kräfte wieder einrücken. Im Laufe des Tages wurde regelmäßig eine Brandnachschau gehalten. So wurden unter anderem um 13:00 Uhr und um 16:15 Uhr Temperaturkontrollen sowie kleinere Nachlöscharbeiten am Brandobjekt von der Feuerwehr Pommelsbrunn durchgeführt. Gegen 18:00 Uhr konnte mit der letzten Temperaturkontrolle auch die letzten Materialien an der Einsatzstelle zurückgebaut werden.

Zeitweise befanden sich ca. 100 Einsatzkräfte vor Ort. Besonders erwähnenswert war hier die reibungslose Zusammenarbeit aller beteiligter Hilfsorganisationen – vielen Dank!

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