Eismannsberg (DB 3) - Ein zufriedener Jahresrückblick der Feuerwehr, eine gutbesuchte Jahreshauptversammlung im Saal des Gasthaus Aringer und viel Vorfreude auf neue Herausforderungen - Einen in vielerlei Hinsicht erfreulichen Jahresrückblick konnten die Verantwortlichen der Freiwilligen Feuerwehr Eismannsberg bei der Jahreshauptversammlung im Gasthaus Aringer präsentieren.
Vorstand Heinz Kraußer legte einen umfassenden Bericht über das abgelaufene Vereinsjahr 2023 ab und hob dabei einige Ereignisse besonders hervor. Was in der JHV 2023 noch unter dem Punkt Wünsche und Anträge stand, wurde zum Hauptthema in den folgenden 10 Vorstandssitzungen. Die Planung und Umsetzung einer Kinderfeuerwehr haben die Verantwortlichen lange beschäftigt und viel Zeit und Mühen gekostet. In der JHV 2024 konnte dieser Punkt nun aber einstimmig beschlossen werden. Außerdem gab es einige Termine und Festlichkeiten zu vertreten.
Ganz besonders erfolgreich war das Sommerfest der Feuerwehr Eismannsberg mit einer Schauübung der Jugendfeuerwehr. Sehr umfangreich viel auch der Rechenschaftsbericht von Kommandant Sebastian Heyn aus, der von vielerlei Aktivitäten der Wehr sprach. Im vergangenen Jahr absolvierten die Aktiven insgesamt 10 Einsätze, darunter fünf Brandeinsätze und fünf THL-Einsätze. Außerdem wurden diverse Fortbildungen wie die modulare Truppausbildung sowie das Leistungsabzeichen THL absolviert. Neben Ausbildungen wie der Fahrerausbildung am Einsatzfahrtensimulator, einer Heißausbildung, einer Ausbildung am Schaumtrainer sowie einem Modultag THL konnte der Lehrgang „Leiter einer Feuerwehr“ durch Thomas Eberhard erfolgreich abgeschlossen werden und Frank Saupe wurde zum bestandenen Jugendwartlehrgang gratuliert.
In seinem Jahresrückblick informierte Jugendwart Frank Saupe über zahlreiche Aktivitäten der Jugend im abgelaufenen Jahr. Er nannte dabei die vielen bestandenen Prüfungen, von Wissenstest über Jugendflamme bis hin zum bayerischen Leistungsabzeichen. Außerdem betonte er die Teilnahme an den örtlichen Terminen wie "Altdorf putzt sich aus", den Kirchenfestzügen oder den Feuerwehrfestzügen. Besondere Highlights im abgelaufenen Jahr waren die Schauübung am Sommerfest, der Besuch der Feuerwache Hersbruck und der Berufsfeuerwehrtag. Der Jugendwart bedankt sich in diesem Zuge bei allen Helfern, die ihn im letzten Jahr unterstütz haben.
Das Protokoll der letztjährigen JHV verlas Vanessa Wild. Der Bericht des Kassiers Bernd Hirschmann für das abgelaufene Jahr war erfreulich und konnte durch die Kassenprüfer fehlerfrei bestätigt werden.
Die Jahreshauptversammlung bietet alljährlich den angemessenen Rahmen, um langjährige und besonders verdiente Mitglieder zu ehren. So wurde die silberne Ehrennadel für 25 Jahre Vereinsmitgliedschaft an Martin Hackner überreicht. Dieter Pfälzner und Siegfried Hupfer wurden mit dem Ehrenkrug für 50 Jahre Treue zum Verein ausgezeichnet. Dieter Wild und Harald Urlherr erhielten die offizielle Ernennungsurkunde zum Ehrenmitglied.Außerdem wurde Jessica König für 10jähriges aktives Engagement, Sebastian Zwengauer, Heiko Ulherr, Mark Raupach und Patrick Wild für 20 Jahre, Frank Saupe für 25 Jahre und Harald Ulherr für 40 Jahre aktiven Dienst.
Des Weiteren wurden folgende Kameraden befördert: Brigit Aringer zur Feuerwehrfrau und Tim Hirschmann und Alexander Hupfer zum Feuerwehrmann. Cornella Zimmermann zur Oberfeuerwehrfrau und Julian Schmersahl zum Oberfeuerwehrmann.
Bei den anschließenden Wahlen wurden 1. Kommandant Sebastian Heyn und stellvertretender Kommandant Thomas Eberhard in ihren Ämtern bestätigt.
Stadträtin Christa Wild zeigte sich in ihrem Grußwort erfreut über das gute Miteinander mit der Feuerwehr. Sie ist beeindruckt von den Zahlen und Aktivitäten der Feuerwehr und mächtig stolz auf die Jugendarbeit und den Nachwuchs. Ein großes Kompliment richtet sie an die Vorstandschaft, die Jugend und alle, die sich aktiv an diesem Erfolg beteiligen. Mit den Worten „Macht weiter so!“ wünscht die Stadträtin ein weiteres erfolgreiches Jahr mit wenig Einsätzen und vielen Erfolgen.
Die Ausblicke des Vorstands und des Kommandanten versprechen ein aufregendes Jahr 2024. Abschließend bedanken auch sie sich bei allen Unterstützern und wünschen sich für die anstehenden Einsätze und Termine wieder reichlich Zuspruch.
Bericht und Bild: FF Eismannsberg
