Aktuelles aus dem Landkreis

Jahreshauptversammlung FF Vorra

VORRA (fu) – Die Berichte von FF-Vorstand Florian Seitz und FF-Kommandant Christian Dorn bestimmten die Generalversammlung 2024 mit teilweisen Neuwahlen der Freiwilligen Feuerwehr Vorra.

Nach einem Totengedenken für die im abgelaufenen Vereinsjahr verstorbenen Mitglieder, namentlich nannte Florian Seitz den 1. Bürgermeister Volker Herzog, den ehemaligen 2.Bürgermeister Ludwig Polster und ehemaligen Gemeinderat Werner Seitz, gab der Vorstand einen umfassenden Rückblick auf das arbeitsreiche Jahr 2023.

Der Schwerpunkt der Aktivitäten mit zahlreichen Arbeitsdiensten lag bei der Sanierung und dem Ausbau der neuen Räumlichkeiten (getrennte Umkleide usw.) im Gebäude der ehemaligen RB-Geschäftsstelle. Die Übergabe für die FF-Aktiven war im Rahmen einer „Langen Nacht der Feuerwehren“ Ende September erfolgt. Bei den Umbauarbeiten wurden für etliche Anschaffungen auch Vereinsmittel zur Verfügung gestellt. So spendete der Feuerwehrverein an diesem Abend ein THL-Abstützsystem, einen THL-Kettensatz und Löschrucksäcke. Zudem konnten in den letzten Jahren aus den erwirtschafteten Mitteln weitere Investitionen für den Verein und die aktive Wehr getätigt werden, etwa für das Fahrzeug der First Responder, für den Mannschaftstransportwagen und für den Anhänger, für Softshell-Jacken, für die neue Bekleidung für die Jugendfeuerwehr und letztlich Spülmaschine, Saugroboter, Geschirr und vieles mehr für die Einrichtung der Räume des FW-Gerätehauses, so Seitz in seinen Aufzählungen.

Von den zahlreichen Veranstaltungen hob er vor allem den Kameradschaftsabend mit allen Wehren des mittleren Pegnitztals hervor, das gut besuchte Bierfest in der Turnhalle, den Familienwandertag, die Teilnahme an den Festzügen benachbarter Wehren und schließlich das Aufstellen des Christbaums vor dem Rathaus. Insgesamt zählt der Feuerwehrverein 177 Personen mit einem Durchschnittsalter von knapp 43 Jahren.

FF-Kommandant Christian Dorn berichtete von rückläufigen Einsatzzahlen im vergangenen Jahr. So seien die Zahlen der irrtümlich gemeldeten Waldbrände stark zurückgegangen, dafür seien aber die Unwettereinsätze gestiegen. Neben drei Brandalarmen im Ortsbereich Artelshofen wurde die FF Vorra zu insgesamt 16 THL-Einsätzen gerufen, darunter siebenmal „Baum auf Straße“, dreimal „Ölspur“, zudem zu mehreren Unwettereinsätzen in Hirschbach und zu einer Vermisstensuche. Wie im Vorjahr gab es keine Atemschutzeinsätze mit Menschenrettung. Hinzu kämen aber noch 140 Einsätze der Vorraer First Responder Gruppe.

Aktuell habe die Wehr 78 Mitglieder, davon 42 Aktive, 22 Jugendliche (17 m und 5 w) und 14 First Responder. Wegen Doppelmitgliedschaften in der Wehr habe diese Gruppe sogar insgesamt 24 Aktive. Fünf Neuzugänge gab es bei der Jugend, sechs bei den First Responder und mit Sandro Benisch und Andreas Kellner zwei bei der aktiven Wehr.

Auf Übungen und Ausbildung eingehend lobte Kommandant Dorn vor allem Michael Winter, Lukas Richter und Horst Winter, die bei allen acht Gruppenübungen dabei waren. Zudem hätten den LKW-Führerschein Arslan Derebasi, Tim Leimberger und Hannes Albert erworben, den Anhängerführerschein Lisa Lederer, Tabea Sauerbrey, Florian Seitz und Niklas Endres. Einen Motorsägen-Kurs hatten Reinhard und Jonas Scharrer, Christoph Meierhöfer, Christoph Oertel und Christian Dorn erfolgreich besucht.

Bei den anschließenden Wahlen gab es teilweise personelle Veränderungen: 1. FF-Vorstand Tim Leimberger (bisher Florian Seitz), 2. FF-Vorständin Kristina Albert, Schriftführer Andreas Blumtritt, Kassier Patrick Eichenmüller, 1. FF-Kommandant Christian Dorn, 2. FF-Kommandant Hannes Albert (bisher Niko Leimberger), Jugendwart Arslan Derebasi, Gerätewart Andreas Blumtritt, Beisitzer Florin Seitz (bisher Thomas Richter) und Lisa Lederer (bisher Kristina Albert); Leiter First Responder Nico Schmutzler (bisher Hannes Albert). Am 2. Juni ist wieder ein „Rescue-Day“ geplant und die First Responder Gruppe feiert heuer ihr 20-jähriges Jubiläum.

Dein Helm liegt bereit!

Deine Feuerwehr braucht Dich! Egal ob als Jugendfeuerwehrler oder als Quereinsteiger. Wenn es eng wird, beginnt die Arbeit der Feuerwehren, die im unermüdlichen Einsatz technisch helfen, Menschen retten und diejenigen betreuen, die in ihrer Existenz bedroht sind.

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