Aktuelles aus dem Landkreis

Jahresabschluss der UG-ÖEL Nürnberger Land

Auf ein arbeitsreiches Jahr blickte die UG-ÖEL des Landkreises Nürnberger Land bei ihrem traditionellen Jahresabschluss zurück. Über 1.500 Stunden leisteten die Mitglieder der Einheit im vergangenen Jahr.

Die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung (UG-ÖEL) ist eine Einheit des Katastrophenschutzes. Ihre Aufgabe liegt darin die Einsatzleitung sowie den örtlichen Einsatzleiter bei ihrer Tätigkeit zu unterstützen. Dabei gilt dies nicht nur im Katastrophenfall oder bei Lagen kurz unter dessen Schwelle, sondern auf Anforderung auch für die Einsatzleitung vor Ort.

Kreisbrandmeister Norbert Schlicht, Leiter der UG-ÖEL, freute sich besonders neben den Mitgliedern der UG-ÖEL auch Landrat Armin Kroder, Kreisbrandrat Holger Herrmann sowie Mitglieder des im Landratsamt für den Katastrophenschutz zuständigen Sachgebiets 33 bei der Veranstaltung im Landratsamt begrüßen zu dürfen.

Die UG-ÖEL des Landkreises zählte zum Jahresende insgesamt 21 aktive Mitglieder aus Feuerwehren des gesamten Landkreises, unter ihnen auch drei Neuzugänge. Eine sehr erfreuliche Entwicklung.

Um auf den Einsatz vorbereitet zu sein, benötigt es viel Übung. Und so leisteten die Aktiven der UG-ÖEL im vergangenen Jahr knapp 900 Übungs- und Ausbildungsstunden, darunter auch viele Ausbildungsstunden an der neu beschafften Drohne der Einheit. Das vom Landkreis großzügig finanzierte Fluggerät sorgt für den hochauflösenden Blick von oben und wird künftig zum Beispiel bei der Vermisstensuche eingesetzt. Hinzu kamen zahlreiche Stunden, welche bei Schulungen durch Mitglieder der UG-ÖEL, Dienstbesprechungen sowie Teilnahmen an Übungen der Landkreiswehren sowie anderer Hilfsorganisationen im Landkreis geleistet wurden.

Auch zu 13 Einsätzen wurde die UG-ÖEL im vergangenen Jahr gerufen, darunter acht Vermisstensuchen, aber auch zwei größere Flächenbrände bei Feucht und Hagenhausen.

Zu betonen ist, dass alle Aktiven ihren Dienst in der Unterstützungsgruppe noch zusätzlich zu ihren Tätigkeiten und Aufgaben in den heimischen Feuerwehren leisten, quasi als Ehrenamt im Ehrenamt. Für diesen Dienst dankten auch Landrat Armin Kroder und Kreisbrandrat Holger Herrmann. Beide hoben in ihren Grußworten den Wert und die Wichtigkeit der Unterstützungsgruppe im Katastrophenschutz, aber auch im Feuerwehralltag hervor. Kroder betonte dabei besonders die zahlreichen Aufgaben und Herausforderungen, die ein Flächenlandkreis wie das Nürnberger Land mit seinen zahlreichen Autobahnkilometern und großen Waldflächen gerade bei den aktuellen klimatischen Veränderungen mit sich bringt.

Abschließend dankte Norbert Schlicht Armin Kroder und den Mitarbeitern des Landratsamtes sowie der Kreisbrandinspektion des Landkreises für die gewohnt gute Zusammenarbeit, bevor man den Abend bei einem kleinen Imbiss gemeinsam ausklingen ließ.

 

Bericht und Bild: Kreisbrandinspektion Nürnberger Land

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