Ähnlich wie schon für den Bereich Absturzsicherung fand am 30. April und 02. Mai je ein Ausbilderkongress für die Modulare Truppausbildung (MTA) statt.
An den beiden Terminen an der Staatlichen Feuerwehrschule in Würzburg mit je 50 Teilnehmern nahmen auch insgesamt neun Kameraden aus dem Landkreis Nürnberger Land teil. Es handelte sich bei ihnen um Ausbilder und Mitglieder der Ausbildungsinspektion.
Nach einer kurzen Begrüßung durch Michael Bräuer, Schulleiter der SFS Würzburg, gab die Lehrmittelabteilung einen kurzen Einblick in ihre aktuelle Arbeit. Neben allgemeinen Tätigkeiten konnte den Teilnehmern auch ein Einblick in die bereits beauftragte neue „Lernbar“ sowie in drei weitere Ergänzungsmodule für die MTA gegeben werden. Auch auf die aktuelle Überarbeitung der Ausbilderleitfäden und den einheitlichen Aufbau der Ausbildungsunterlagen wurde eingegangen.
Im Anschluss hatten die Teilnehmer in mehreren Gesprächs- und Diskussionsrunden die Gelegenheit sich zu unterschiedlichen Themen, aber auch zur Gestaltung und Durchführung der MTA in den einzelnen Landkreisen, auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen, eines der Hauptziele des Ausbilderkongresses.
Nach einem gemeinsamen Mittagessen ging es dann in einem Workshop darum die MTA durch diverse Maßnahmen möglichst attraktiv und interessant zu gestalten. Im Fokus standen dabei der Nachwuchs in den Jugendfeuerwehren sowie Quereinsteiger.
Der Ausbilderkongress ermöglichte den Teilnehmern neue Ideen und Kontakte für die Ausbildung im Landkreis zu sammeln. Gleichzeitig wurde auch deutlich, dass die Grundausbildung der Feuerwehren im Landkreis – Dank der hervorragenden Arbeit der Ausbilder und ihrer Teams – sehr erfolgreich ist. Dank der Überarbeitung des vergangenen Jahres wurde durch Verantwortliche aus anderen Landkreisen mehrfach Interesse am MTA-Konzept 2023 geäußert. Die Teilnehmer des Kongresses bleiben auch weiterhin in Kontakt um sich fortlaufend auszutauschen.