Am 11 Oktober 2024 fand das dritte Fahrsicherheitstraining in diesem Jahr für die Feuerwehren des Landkreises Nürnberger Land beim ADAC in Schlüsselfeld statt.
Die Teilnehmer aus Feucht, Kirchröttenbach, Mimberg, Rasch, Schnaittach, Velden, und Winkelhaid trafen sich um 14 Uhr am Gerätehaus der Feuerwehr Röthenbach a. d. Pegnitz. Hier wurde nach einer kurzen Einweisung und einer Besprechung der Fahrroute die Fahrt im Konvoi nach Schlüsselfeld angetreten.
Auf Grund eines längeren Staus auf der Autobahn, musste die Anfahrt dieses mal fast komplett über die Landstraße erfolgen. Hier mussten die Teilnehmer Ihr fahrerisches Können, auf den teilweise sehr engen Straßen schon einmal vor dem eigentlichen Fahrsicherheitstraining unter Beweis stellen.
Nach Ankunft am Fahrsicherheitszentrum des ADAC in Schlüsselfeld wurden die Teilnehmer vom dortigen Ausbilder in Empfang genommen. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde und der Frage, welche Vorstellungen sie von dem Training hätten, folgte noch eine kleine Einweisung in die Verhaltens- und Sicherheitsregeln währen des Trainings. Anschließend ging es für die Teilnehmer raus auf die Strecke, wo es nach einer Einführungsrunde an den praktischen Teil des Trainings ging.
Nun durften die Teilnehmer unter Leitung des Trainers ihr könne auf der Strecke bei folgenden Übungen selbst unter Beweis stellen:
Slalomfahren auf trockener Fahrbahn, verschiedenen Bremsmanöver auf trockener, nasser und glatter Fahrbahn sowie auch auf gerader Strecke und in Kurven. Auch das richtige Verhalten bei einer plötzlich auftretender Gefahr wurde durch eine umgangssprachliche "Vollbremsung" von den Teilnehmern geübt.
Zwischen den einzelnen Fahrübungen gab es immer Feedbackrunden, bei denen die Teilnehmer ihre Eindrücke aus den einzelnen Übung schildern konnten. Hierbei wurde sowohl Positives wie auch Negatives angesprochen und nach Verbesserungsmöglichkeiten gesucht.
Weiterhin wurde vom Trainer die korrekte Sitzeinstellung und das richte Einstellen der Spiegel angesprochen und praktisch gezeigt.
Zum Ende des Trainings konnten bei einer kleinen Abschlussrunde zwischen den Teilnehmern und dem Ausbilder alle die Erfahrungen des Tages noch einmal Revue passieren lassen. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass solche Ausbildungen wichtig sind, damit man in Gefahrensituationen sein Einsatzfahrzeug besser beherrschen kann.
Nach sechs spannenden und lehrreichen Stunden Ausbildung machten sich die Teilnehmer dann wieder auf den gemeinsamen Heimweg. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass sie die gewonnenen Erfahrungen in ihrer eigenen Feuerwehr mit einfließen lassen werden.
Abschließend möchte gilt der Dank den Gemeinden und dem KUVB für die Kostenübernahme. Ohne diese wären solche Trainings nicht machbar. Den Teilnehmern gilt der Dank dafür, dass sie für solch eine wichtige Veranstaltung ihre Freizeit opfern, sowie dem Trainer des ADAC für die kompetente und kurzweilige Ausbildung.
Bericht: Marcus Wagner (Fachbereichsleiter-Fahrerfortbildung) Bilder: Teilnehmer