Aktuelles aus dem Landkreis

Intensives Ausbildungsjahr bei den Feuerwehren im Landkreis

Die Freiwilligen Feuerwehren in Bayern stellen eine zentrale Säule der Gefahrenabwehr dar und übernehmen im Ehrenamt eine Vielzahl von Aufgaben. Um diese im Ernstfall professionell und reibungslos zu erfüllen, ist ein großes Maß an Ausbildung nötig.

Die Organisation und Durchführung der Ausbildungen erfolgt überwiegend durch die Feuerwehren selbst und auch dies ehrenamtlich und in der Freizeit der Einsatzkräfte. Im vergangenen Jahr konnten dabei durch die Landkreisfeuerwehren insgesamt knapp 1600 Ausbildungsplätze in verschiedensten Lehrgängen angeboten werden. Neben der Grundausbildung, die durch die Feuerwehren selbst organisiert und durchgeführt wird, gab es dabei auch auf Landkreisebene ein vielfältiges Angebot.  Das Angebot reichte dabei von der Ausbildung zum Atemschutzgeräteträgern oder Maschinisten bis hin zu Ausbildungen, beispielsweise im Bereich der technischen Hilfeleistung oder am landkreiseigenen Schaumtrainer und Spannungssimulator. Insgesamt kamen so über 37.500 Ausbildungsstunden für die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Feuerwehren im Landkreis zusammen. Auch das Angebot des „Feuerwehrführerscheins“, also einer Fahrerlaubnis ausschließlich für Einsatzfahrzeuge bis 7,5 t, das durch speziell geschulte Ausbilder der Landkreisfeuerwehren selbst durchführt werden kann, fand wieder regen Zuspruch. So konnten den Kommunen im Landkreis erneut erhebliche Kosten für sonst nötige Führerscheine gespart werden.

Bemerkenswert an der Vielzahl der Ausbildungen ist auch, dass die Ausbilder selbst in der Regel aus den Feuerwehren kommen und ihr Wissen, dass sie sich vorher oft im Rahmen von speziellen Ausbildungen an den Feuerwehrschulen angeeignet haben, ehrenamtlich an ihre Kameradinnen und Kameraden weitergeben. Nur so ist das große Ausbildungsangebot für die Feuerwehren im Landkreis in dieser Intensität überhaupt möglich, denn bezahlte Ausbildungen in dieser Menge wären nicht realisierbar.

An dieser Stelle daher ein herzlicher Dank an die zahlreichen Ausbilder in den unterschiedlichen Fachbereichen rund um Kreisbrandinspektor Philipp Wolshöfer, der für die Ausbildung der Feuerwehren im Landkreis verantwortlich ist, sowie an alle Ehrenamtlichen, die bereit sind, diese Ausbildungen in ihrer Freizeit auf sich zu nehmen.

Um auch künftig dieses hohe Pensum an Ausbildungen anbieten zu können und die Lehrgänge effizient zu verwalten ist nun seit Jahreswechsel eine spezielle Verwaltungssoftware im Einsatz. Dank der Unterstützung des Landkreises kann so der Aufwand bei Anmeldung, Verwaltung und Durchführung der Lehrgänge erheblich reduziert werden.

 

Bericht und Bilder: Kreisbrandinspektion Nürnberger Land

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