Ein voller Erfolg waren Mitgliederwerbung und Grundmodul der UG-ÖEL im Nürnberger Land. Das macht sich nun auch bei den Mitgliederzahlen bemerkbar.
Bei der letzten Übung vor den Sommerferien konnten gleich 22 neue Mitglieder offiziell in die UG-ÖEL Nürnberger Land aufgenommen werden, damit wächst die Zahl der Mitglieder auf über 50 aktive Einsatzkräfte an. Ein großer Moment für die Einheit, die im Katastrophenschutz eine tragende Rolle spielt. So sahen es auch Landrat Armin Kroder und Kreisbrandrat Holger Herrmann, die die neuen Mitglieder mit Handschlag und Ernennungsurkunde in den Reihen der UG-ÖEL Nürnberger Land begrüßten und ihnen für ihre Bereitschaft ein Ehrenamt im Ehrenamt auszuüben dankten. Eine große Wertschätzung für die Arbeit der Einheit.
Personell ist man bei der UG-ÖEL damit aber noch nicht am Ziel, denn die Herausforderungen im Katastrophenfall an Material und Personal sind, wie die Vergangenheit immer wieder gezeigt hat, enorm. Deshalb wird bereits im November ein zweites Grundmodul für weitere Interessierte angeboten um so einen schnellen und reibungslosen Start in die Einheit zu ermöglichen.
Doch es gab auch noch eine zweite Besonderheit bei der Veranstaltung, nämlich die Ernennung der neuen Führung der UG-ÖEL im Nürnberger Land. Nach dem Ausscheiden von Kreisbrandmeister Norbert Schlicht, der aus persönlichen Gründen zurückgetreten war, wurde dies nötig. Künftig übernehmen die Kreisbrandmeister Jens Dinstühler und Dr. Sven Munker die Leitung der UG-ÖEL im Landkreis Nürnberger Land. Für die Bereitschaft, diese wichtige Aufgabe im Team zu übernehmen dankten Landrat Armin Kroder und Kreisbrandrat Holger Herrmann den beiden Führungskräften und wünschten ihnen stets eine gute Hand in der Führung ihrer Einheit. Gleichzeitig bedankten sie sich bei Norbert Schlicht und seinem Stellvertreter Marcus Wagner für die geleistete Arbeit.
Im Rahmen der Veranstaltung wurde auch die Wiedereinführung der Fachbereiche mit entsprechenden Fachbereichsleitern bekannt gegeben, die in die Führung der UG-ÖEL integriert werden.
Anschließend ließ man den Abend mit einer Brotzeit gemeinsam ausklingen.
Bericht und Bilder: Kreisbrandinspektion Nürnberger Land