Nur kurz nach dem Einrücken vom Einsatz des brennenden PKW auf der A6 wurden die Aktiven der Feuerwehr Feucht um 17.52 Uhr zum nächsten Alarm gerufen.
Vermutlich im Rückstau der Reinigungsarbeiten auf der A6 kam es auf Höhe des Autobahnkreuzes Nürnberg Ost zu einer Kollision eines PKW mit einem Kleintransporter. Da die Örtlichkeit der Unfallstelle aufgrund widersprüchlicher Anrufermeldungen zunächst unklar war, wurden zeitgleich wieder die Feuerwehren Feucht, Fischbach und Nürnberg alarmiert. Bei dem Unfall wurden insgesamt 4 Personen leicht verletzt und mussten vom Rettungsdienst versorgt werden. An der Einsatzstelle landete auch ein Rettungshubschrauber. Aufgrund des Zusammenstoßes musste die Richtungsfahrbahn der A6 komplett gesperrt werden. Die Einsatzkräfte unterstützten den Rettungsdienst bei der Versorgung der Verletzten und nahmen ausgelaufene Betriebsmittel auf. Mit speziellen Radgreifern der Feuerwehr Feucht konnte der verunfallte PKW schnell von der Fahrbahn gebracht und somit zumindest 1 Fahrspur wieder freigegeben werden.
Nach gut eineinhalb Stunden waren die Einsatzkräfte zum zweiten Mal an diesem Tag zurück am Gerätehaus.
Eingesetzte Kräfte:
FF Markt Feucht mit Kdow, LF 16, LF 24, RW, VLKW + VSA
FF Fischbach
BF Nürnberg
Rettungsdienst
Polizei
THW Lauf
Autobahnmeisterei Fischbach
Abschleppdienst
Allerdings kamen die Feuerwehrleute kaum dazu sich umzuziehen, als sie zum dritten und letzten Mal an diesem Tag alarmiert wurden. Am Bahnhof Feucht war eine Mutter mit 2 kleinen Kindern in einem Aufzug eingeschlossen. Wie schon etliche Male zuvor konnten die Einsatzkräfte die Türen in kürzester Zeit öffnen und die Familie befreien.
Nach gut 5 Stunden mit 3 Einsätzen konnten die Feuerwehrleute zumindest noch einen ruhigen Sonntagabend genießen.
Eingesetzte Kräfte:
FF Markt Feucht mit Kdow, LF 16, RW, GW