Brand eines Holzlagers in Heldmannsberg

Mit der Alarmmeldung „Brand Dachstuhl hinter der Heldmannsberger Kirche“ wurden am 27.Mai um 03.55 Uhr die Feuerwehren Guntersrieth, Hartmannshof, Stallbaum und Hersbruck sowie die Feuerwehr Fürnried aus dem Nachbarlandkreis Amberg-Sulzbach alarmiert.

Den Feuerwehrleuten war die Erleichterung in die Gesichter geschrieben, als die ersten eintreffenden Kräfte der Löschgruppe Heldmannsberg keinen Dachstuhlbrand, sondern einen Brand eines Holzlagers meldeten. Die erste Meldung sorgte bei den ortskundigen Führungskräften doch für etwas Sorge, da sich in diesem Bereich die historische Kirche und mehrere Stallungen bzw. landwirtschaftliche Gebäude befinden.

 

Durch den örtlichen Kommandanten Markus Ertel wurde ein Bereitstellungsplatz am Heldmannsberger Feuerwehrhaus ausgewiesen. Die Löschgruppe aus Heldmannsberg und die Feuerwehren Fürnried und Talheim erstellten eine 250m lange Wasserversorgung vom Hydranten im Ortsgebiet zur Speisung des Hartmannshofer Löschfahrzeugs an der Brandstelle.

 

Die Einsatzleitung hatte Kreisbrandmeister Thorsten Brunner übernommen, dieser wurde unterstützt durch Kreisbrandrat Norbert Thiel und die Mannschaft des Hartmannshofer MTW. Dort wurde eine Lagekarte erstellt und die Dokumentation übernommen. Mit der Brandbekämpfung wurde der Hartmannshofer Zugführer Stefan Ringer beauftragt. Deren Einsatzkräfte des Löschfahrzeuges begannen umgehend mit dem Löschangriff mit zwei C-Rohren und 4 Atemschutzträgern. Die Einsatzstelle wurde ausgeleuchtet und der angrenzende Waldbereich mit der Wärmebildkamera kontrolliert. Im weiteren Verlauf wurden 9 Atemschutzgeräteträger sowie eine Atemschutzgeräteträgerin bei den Löscharbeiten eingesetzt. Ein benachbarter Landwirt unterstützte die Feuerwehr mit seinem Traktor. Damit wurde das Brandgut mehrmals zerteilt um auch die letzten Glutnester zu erreichen. Gegen 07.30Uhr waren die Nachlöscharbeiten abgeschlossen und die Hartmannshofer Einheiten konnten wieder einrücken.

 

Die Feuerwehr Guntersrieth/Heldmannsberg entfernte noch Laub und Gehölz am umliegenden Waldboden. Sie stellten anschließend bis 09.00 Uhr eine Brandwache und kontrollierten die Brandstelle im laufe des Tages regelmäßig mit der Wärmebildkamera. Da anfänglich die Zugänglichkeit noch unklar war, begann Kreisbrandmeister Armin Herger mit den Feuerwehren aus Guntersrieth und Stallbaum eine zweite Wasserversorgung aufzubauen. Dies konnte jedoch nach kurzer Zeit abgebrochen werden, da die Angriffstrupps das Feuer schnell unter Kontrolle brachten. Der Hersbrucker Löschzug blieb in Bereitstellung und musste nicht mehr eingesetzt werden.

Bericht: FF Hartmannshof / Bilder: FF Hartmannshof und FF Hersbruck

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