Dachstuhlbrand in Feucht

Feucht (DB 3) - Am 31. Mai wurde die Freiwillige Feuerwehr Markt Feucht um 17:50 Uhr zu einem Dachstuhlbrand in den Gugelhammerweg alarmiert.

Bei dem Brandobjekt handelte es sich um ein Mehrfamilienhaus im Rohbau, bei dem gerade Dachdeckerarbeiten durchgeführt wurden. Beim Eintreffen der Feuerwehr war eine leichte Rauchentwicklung erkennbar. Die Bauarbeiter waren bereits auf der Suche nach dem Brandherd und wurden nach einer Übergabe an die Feuerwehr aus dem Gefahrenbereich gebracht. Glücklicherweise hatte sich keiner der Arbeiter verletzt.

Von Seiten der Feuerwehr wurden folgende Maßnahmen ergriffen:

Das HLF führte eine Erkundung des Obergeschosses und des Daches durch einen Atemschutztrupp durch und baute einen Löschangriff durch das Gebäude zur vermuteten Brandstelle auf.

Die Drehleiter wurde aufgestellt, um ggf. das komplette Dach mit einem Löschangriff abdecken zu können. Außerdem wurde eine Wasserversorgung zum Korb hergestellt und die Löschmaßnahmen aus dem Korb durch einen Atemschutztrupp unterstützt.

Das LF 20 baute eine Wasserversorgung zur Versorgung der Drehleiter auf, unterstützte das HLF mit Atemschutztrupps und stellte einen Rettungstrupp bereit. Die weiteren Fahrzeuge und deren Besatzungen unterstützten mit Atemschutztrupps und bei den weiteren Maßnahmen.

Während der Erkundung und der Aufbauarbeiten kam es zu einer dynamischen Entwicklung des Feuers. Aus diesem Grund wurde die Feuerwehr Moosbach mit weiteren Atemschutzträgern nachgefordert.

Durch gezielte Löschmaßnahmen aus dem Drehleiterkorb und im Innenangriff konnte das Feuer innerhalb kürzester Zeit unter Kontrolle gebracht und ein Durchbrennen des Dachstuhles verhindert werden.

Für die Nachlöscharbeiten musste das gerade erst neu gedeckte Dach an einigen Stellen wieder abgedeckt werden, um die Brandstellen freizulegen. Das Baustellengerüst leistete dabei gute Dienste, da es als zusätzliche Arbeitsfläche zur Verfügung stand und ein sicheres Arbeiten ermöglichte.

Insgesamt kamen drei Atemschutztrupps zum Einsatz, vier weitere Trupps standen noch bereit.

Nach zweieinhalb Stunden war der Einsatz beendet und die Feuerwehren aus Feucht und Moosbach konnten zu den Gerätehäusern zurückkehren. Gemeinsam wurden die Fahrzeuge wieder bestückt und die Atemschutzwerkstatt und die Kleiderkammer begannen mit dem Waschen der eingesetzten Einsatzkleidung und Atemschutzgeräte.

Eingesetzte Kräfte:

  • FF Markt Feucht mit KdoW, HLF 20, DLAK 23/12, LF 20/24, RW, GW, VLKW, MTW
  • FF Moosbach mit MZF, LF 16/12, LF 8/6
  • Kreisbrandinspektion mit KBI Wolshöfer, KBM Lankes
  • Rettungsdienst mit RTW
  • PI Altdorf

Bericht: FF Markt Feucht; Bilder: FF Markt Feucht, KBI Wolshöfer

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