Vermisstensuche in Artelshofen

Artelshofen (DB 1) - Am 10. Juni wurde die Feuerwehr Artelshofen zusammen mit dem zuständigen Kreisbrandinspektor im DB 1, Thorsten Brunner, zu einer Vermisstensuche ins dort ansässige Pflegeheim alarmiert. Im Verlauf des Einsatzes wurden von Seiten der Feuerwehr auch die Wehren aus Alfalter, Enzendorf und Vorra sowie die UG-ÖEL Nürnberger Land und die Drohnengruppen der Feuerwehren Hersbruck und Lauf a. d. Peg. zur Unterstützung der Suchmaßnahmen alarmiert.

Das Suchgebiet wurde in enger Abstimmung zwischen den einzelnen Organisationen im Verlauf des Einsatzes schrittweise ausgedehnt und hierfür die entsprechenden Kräfte nachgefordert. Bei der Suche kamen neben Streifen der Polizei auch die Kräfte der Feuerwehr, mehrere Rettungshundestaffeln sowie die Bergwacht zum Einsatz. Da auch die nahe gelegene Pegnitz abgesucht werden musste, wurden zusätzlich Kräfte der Wasserwacht angefordert.

Während die Suche in den Ortschaften und Waldgebieten vornehmlich durch Einheiten der Feuerwehren, der Polizei und durch Rettungshundestaffeln erfolgte, konzentrierte sich der Einsatz der Bergwacht vermehrt auf das unwegsame Gelände.

Neben der Suche am Boden wurden die Maßnahmen in dem ausgedehnten Gebiet um Vorra, Artelshofen und Enzendorf auch aus der Luft unterstützt. Hierfür kamen außer einem Hubschrauber „Edelweis“ der Polizei mit den Drohnengruppen der UG-ÖEL sowie der Wehren aus Hersbruck und Lauf a. d. Peg. auch drei Drohnen zum Einsatz. Diese suchten mit Hilfe von Wärmebildkameras neben den Freiflächen entlang der Pegnitz auch mehrere Bereiche in der näheren Umgebung der Pflegeeinrichtung ab.

Die Einsatzleitung wurde zentral in Artelshofen unter Leitung von KBI Thorsten Brunner eingerichtet und durch Kräfte der UG-ÖEL sowie UG-San-EL unterstützt. Hier wurden im Verlauf des Einsatzes regelmäßig Lagebesprechungen zur Abstimmung der Suchmaßnahmen zwischen den eingesetzten Einheiten und Organisationen durchgeführt.

Wegen der Dauer der Suchmaßnahmen wurde im Einsatzverlauf auch die Verpflegung der Einsatzkräfte nötig, welche über den ELRD durch die SEG organisiert wurde.

Nach etwas mehr als 5 Stunden konnte die Person dank der Hinweise von Anwohnern gefunden und der Einsatz erfolgreich abgeschlossen werden.

Ein Herzlicher Dank geht an alle Einsatzkräfte der verschiedenen Hilfsorganisationen für die gute und konzentrierte Zusammenarbeit, insbesondere zwischen den Einsatzleitern und Einheitsführern der verschiedenen eingesetzten Organisationen. Für viele Kräfte war es nach dem Einsatz in Rummelsberg innerhalb von einer Woche bereits die zweite große Suchaktion.

 

Bericht und Bilder: Kreisbrandinspektion Nürnberger Land

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