3 größere Einsätze innerhalb von 3 Stunden

Am 25.07.2022 wurde die Feuerwehr Altdorf innerhalb von 3 Stunden zu 3 größeren Schadenslagen alarmiert.

Das erste Mal wurden wir um 15:54 Uhr zu einem gemeldeten Waldbrand am Dillberg alarmiert. Wir und viele weitere Feuerwehren und andere Hilfsorganisationen fuhren daraufhin mit Blaulicht und Sirene auf den Dillberg. Dort angekommen bot sich uns ein Anblick der Verwüstung. Ein Stoppelacker mit vielen Heuballen brannte und das Feuer drohte auf den angrenzenden Nadelwald überzugreifen. Gemeinsam mit den Landwirten und ihren Traktoren mit Güllefässern und der Bayerischen Hubschrauberstaffel mit Löschwasser-Außenbehälter wurden wir schnell Herr der Lage. Noch während der Löscharbeiten am Dillberg schrillten unsere Digitalen Meldeempfänger ein weiteres Mal. Ein Verkehrsunfall, gemeldet durch eCall ohne Spracherwiderung, führte die Kameraden, die noch am Gerätehaus waren nach Stöckelsberg. Zusammen mit anderen Feuerwehren aus dem Umkreis suchten wir das Einsatzgebiet ab. Allerdings ohne Feststellung, woraufhin die Kameraden wieder zu ihren Gerätehäusern zurückkehrten.
Der nächste Einsatz ließ nicht lange auf sich warten. Die Kameraden waren gerade noch dabei, die Fahrzeuge wieder einsatzklar zu machen, da wurden wir erneut zu einem Verkehrsunfall alarmiert. Diesmal ging es auf die BAB 3 in Richtung Neumarkt. An der Einsatzstelle angekommen, sahen wir einen LKW, der die Mittelleitplanke durchbrochen und sich dabei den Tank abgerissen hatte. Da der Fahrer einen Schutzengel an Board hatte, wurde er nicht verletzt. Auch auf der Gegenfahrbahn befand sich zum Zeitpunkt des Unfalls zum Glück kein Entgegenkommendes Fahrzeug. So konzentrierten sich unsere Aufgaben darauf, die Autobahn abzusperren, den ausgelaufenen Diesel abzubinden und den Seitenstreifen von Fahrzeugteilen zu reinigen. Unterstützung dabei bekamen wir durch die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Berg bei Neumarkt. Im Anschluss kam das THW mit Spezialgerät zum Bergen des LKW´s.

Nur durch kameradschaftliches Arbeiten, schafften es die unzähligen Feuerwehrleute, den 160.000 m² (16 Hektar) großen Stoppelfeldbrand schnell unter Kontrolle zu bringen.

Zum Abschluss muss noch das sehr gute Zusammenspiel und das Teamwork der ganzen Hilfsorganisationen dankend erwähnt werden. So geht Kameradschaft

Bericht & Fotos: M. Eckersberg (Feuerwehr Altdorf)

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