Am 28. Februar kam es im Industriegebiet von Schwarzenbruck zu einem Gefahrguteinsatz. In einem LKW-Auflieger wurde der Austritt einer unbekannten Flüssigkeit festgestellt, ein Mitarbeiter klagte im Anschluss über gesundheitliche Probleme.

Auf Grund der Meldung über den Notruf musste von einem entsprechenden Gefahrstoffaustritt ausgegangen werden. Die Leistelle alarmierte daher neben den Feuerwehren Schwarzenbruck, Altdorf, Feucht, Rummelsberg, Mimberg und Hersbruck auch Mitglieder der Kreisbrandinspektion sowie die UG-ÖEL Nürnberger Land an die Einsatzstelle. Auch das THW sowie Einheiten des Rettungsdienstes wurden alarmiert.

Vor Ort wurden durch die Einsatzkräfte aus Schwarzenbruck sofort entsprechende Absperrmaßnahmen eingeleitet und der Brandschutz sichergestellt. Im Anschluss wurden Messungen durch die Einsatzkräfte durchgeführt. Die Einsatzleitung übernahm der stellvertretende Kommandant der Feuerwehr Schwarzenbruck unterstützt durch Mitglieder der Kreisbrandinspektion.

Nach Aufbau der Dekontamination durch die Kameraden aus Hersbruck wurde die ausgetretene Flüssigkeit durch Einsatzkräfte unter CSA mit einem entsprechendem Bindemittel aufgenommen. Nach Abschluss der Arbeiten und abschließender Messung konnte der Einsatz dann beendet werden.

Besonders hervorzuheben ist die gute und gewohnt reibungslose Zusammenarbeit der verschiedenen Einsatzkräfte der verschiedenen Feuerwehren, aber auch der unterschiedlichen Hilfsorganisationen.

Bericht und Bilder: FF Schwarzenbruck