Verkehrsunfall zwischen Burgthann und Schwarzenbach

Burgthann (DB3) - Am Donnerstag, den 25.09.2019 wurden um 23:09 Uhr die Feuerwehren aus Ezelsdorf, Burgthann sowie Schwarzenbach/Dörlbach mittels Sirene und Funkmeldeempfänger zu einem Verkehrsunfall mit PKW mit mehreren eingeklemmten Personen auf die ST2401 zwischen Burgthann und Schwarzenbach alarmiert. Die Einsatzkräfte rückten mit dem LF 8/6 sowie dem GW Logistik aus.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bot sich folgende Lage.: Ein Seat-PKW kollidierte auf der Verbindungsstraße Burgthann und Schwarzenbach mit einem Wildschwein. Daraufhin verlor der Fahrer wohl die Kontrolle über sein Fahrzeug und krachte frontal gegen einen Baum und rutschte eine Böschung hinab. Durch die Wucht des Aufpralls wurde die Front des Fahrzeuges komplett deformiert. Ein Ersthelfer hatte den Beifahrer bereits aus dem Auto befreit. Trotz sofortiger Reanimationsmaßnahmen durch den Ersthelfer und den Rettungsdienst kam für den 33-Jährigen jede Hilfe zu spät. Er verstarb noch an der Unfallstelle. Der PKW-Fahrer war im Fußbereich schwer eingeklemmt und nur bedingt ansprechbar. Durch die Feuerwehren Ezelsdorf und Burgthann wurde die Einsatzstelle großflächig ausgeleuchtet und auf Weisung hin des Notarztes eine schonende Rettung vorbereitet. Durch die abschüssige Lage musste das Unfallfahrzeug gegen Abrutschen gesichert werden. Mittels hydraulischer Rettungsschere und Spreitzer wurde ein Zugang in den PKW geschaffen und die schwerverletzte Person über den Kofferraum aus dem Fahrzeug befreit und an den Rettungsdienst übergeben. Parallel wurde durch die Feuerwehr Schwarzenbach und den GW Logistik aus Ezelsdorf ein Landeplatz für den alarmierten Rettungshubschrauber Christoph Nürnberg ausgeleuchtet. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde zur Klärung ein Sachverständiger an die Einsatzstelle gerufen. Nachdem der Seat-PKW aus dem Wald geborgen wurde, musste die Unfallstelle noch von einer Fachfirma gereinigt werden. Für die gesamte Dauer der Rettung und Gutachtertätigkeit war die Staatsstraße total gesperrt. Nach 4,5 Stunden konnten die letzten Kräfte wieder einrücken und die Einsatzbereitschaft wiederherstellen.

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