Große Personensuche in Schwarzenbruck

Am Mittwoch, 27.01.2021, wurde die Freiwillige Feuerwehr Schwarzenbruck um 23:36 Uhr über Funkmeldeempfänger zu einer Personensuche nach Gsteinach gerufen.

Die Feuerwehr Schwarzenbruck war mit dem Mehrzweckfahrzeug, dem Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug, dem Löschgruppenfahrzeug, dem Gerätewagen-Logistik mit Flachwasserschubboot und dem Einsatzleitwagen im Einsatz.

Eine Person wurde im Ortsbereich vermisst. Eine Einweisung erhielten die Einsatzkräfte von den Kollegen der Polizei. Aufgrund der Größe des Suchgebietes wurde die Freiwillige Feuerwehr Feucht, die Drohnengruppen der Feuerwehren Nürnberg und Nürnberger-Land, die Rettungshundestaffeln der Region sowie die Bergwacht und das Bayerische Rote Kreuz nachgefordert.

Am Parkplatz in der Röthenbacher Str. wurde die Einsatzleitung aufgebaut. Hier wurde eine Wagenburg mit dem Mehrzweckfahrzeug, dem Einsatzleitwagen und dem Einsatzleitwagen des Bayerischen Roten Kreuzes gebildet. So waren alle beteiligten Organisationen direkt miteinander vernetzt und Absprachen konnten schnell und zielführend durchgeführt werden.

Nach Einteilung der Suchgebiete wurde von den Einsatzkräften bis etwa 05:30 Uhr Bereich für Bereich gründlich abgesucht. Aufgrund des einsetzenden Schneeregens war dies für alle Einsatzkräfte eine sehr kräftezehrende Aufgabe. Durch die SEG Verpflegung des Roten Kreuzes wurden die Einsatzkräfte unter Beachtung der Hygieneregeln mit warmen Getränken versorgt. Besonders der Einsatz der Drohnen erleichterte die Arbeit der Einsatzkräfte enorm. So konnten Freiflächen mit der Drohne schnell überflogen werden.

Aufgrund der Gegebenheiten wurde die Suche um 05:30 Uhr in Absprache mit der Polizei unterbrochen, um neue Kräfte zu sammeln. Bereits um 10:30 Uhr wurde die Suche wieder aufgenommen und erneut die Feuerwehr alarmiert. Hier wurden nun auch alle Feuerwehren der Ortsteile Altenthann, Lindelburg, Pfeifferhütte und Rummelsberg in die Suche mit einbezogen. Zudem waren mehrere Streifen der Polizei und der Polizeihubschrauber im Einsatz. Auch die Schwarzach wurde mit dem Flachwasserschubboot kontrolliert. Das große Aufgebot an Kräften führte zum Erfolg. Die Person wurde von der Besatzung des Löschgruppenfahrzeuges der Feuerwehr Schwarzenbruck aufgefunden und erstversorgt. Die Rettung erfolgte aufgrund des unwegsamen Geländes zusammen mit den Kollegen vom Rettungsdienst, der Bergwacht und Einsatzkräften der Feuerwehren Altenthann und Schwarzenbruck.

Nach etwa 12 Stunden (mit kurzer Unterbrechung) war der Einsatz beendet.

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