Eine Vermisstensuche in Röthenbach b. Altdorf beschäftigte am Abend des 17. November zahlreiche Einsatzkräfte im Landkreis.
Nach den ersten Suchmaßnahmen wurde schnell klar war, dass eine Absuche in einem größeren Bereich nötig wird. Daher wurden durch den Einsatzleiter der Feuerwehr Röthenbach b. Altdorf gemeinsam mit Mitgliedern der Kreisbrandinspektion sowie den Führungskräften der beteiligten Hilfsorganisationen und der Polizei entsprechende Suchgebiete festgelegt und eine Nachalarmierung veranlasst. Unterstützt wurde die Einsatzleitung dabei durch die UG-ÖEL und die UG SanEL des Landkreises Nürnberger Land.
Die Absuche im Ortsbereich und in den Waldgebieten erfolgte am Boden durch die Feuerwehren Röthenbach b. Altdorf, Hagenhausen und Ludersheim sowie durch die Suchhundestaffel des BRK. Auch das durch den Landkreis beschaffte ATV der Feuerwehr Schwarzenbruck wurde hinzugezogen.
Aus der Luft erfolgte die Absuche der Freiflächen mit Hilfe der Drohnen der UG-ÖEL Nürnberger Land und der Drohnengruppe der Feuerwehren Feucht und Moosbach. Die Drohnen erwiesen sich in diesem Fall als besonders wertvoll, da der Einsatz des Polizeihubschraubers „Edelweiß“ witterungsbedingt nicht möglich war.
Die Zusammenarbeit und Abstimmung zwischen den einzelnen Organisationen verliefen wie gewohnt koordiniert und reibungslos und am Ende führte dann eben diese Zusammenarbeit zum Erfolg. Durch einen Suchtrupp der Feuerwehr konnte das Fahrrad der vermissten Person gefunden werden. Von dort übernahm ein Suchhund die Spur, die letztendlich zu der vermisste Person führte.
Im Einsatz waren bei der Vermisstensuche insgesamt knapp 100 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei. An dieser Stelle einen herzlichen Dank für die gewohnt gute Zusammenarbeit.
Bericht und Bilder: Kreisbrandinspektion Nürnberger Land


